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Quelltöpfe

Grüppensumpf am Kleeberg

Krötenquelle

Quelltöpfe

Nachtigallenbusch

Trollfjord

Flaggenbrock

Krötenquelle

Feuchtbiotop

Die Quelltöpfe liegen am Übergang zwischen der Ackerfläche Zuschlag und der Diekbekniederung. Erst sehr spät, im 18 ten Jahrhundert, wurden diese Flächen entwaldet und verschiedenen Bauern zur Nutzung „zugeschlagen“, daher der Name. Das Waldgebiet hier hieß Wedenhagen und ist nur noch im Flurnamen Weihagen einer benachbarten Fläche erkennbar. Die Quellen treten artesisch im Gelände aus und sind gekennzeichnet durch torfige Bodenerhebungen auf denen meist ein paar Erlengruppen stehen. Am Rande der Quelltöpfe im flachen Wiesenbereich liegen kleinere und größere Überflutungsflächen in den Schwimmgrasvegetation vorherrscht. Der Kibitz hat hier gute Chancen seine Brut erfolgreich aufzuziehen. Auch entstehen durch die wechselnden Wasserstände und intensive Gründelarbeit der Enten und Gänse Schlammflächen in denen Flussregenpfeifer, Bekassine und Waldwasserläufer einen geeigneten Lebensraum vorfinden. Die Kraniche nutzen die Überflutungszonen des öfteren als Übernachtungsplatz und die Störche der Gegend finden hier immer genügend Nahrung.

Größe des Biotopkomplexes: 2 ha

Entwicklungsziele: Verbesserung des Zustandes der Ouelltöpfe und der angrenzenden Überflutungszonen

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